Gefangen
Gefühle, Gedanken, im Körper gefangen, kein Weg der nach außen führt.
Aufgestaut und angefüllt, ganz einfach total verwirrt.
Reden fällt schwer, das Schweigen schmerzt, wohin mit der Energie?
Viele reden mit mir, sind für mich da, aber geöffnet hab ich mich noch nie.
Und in der Nacht wenn die kleinen Monster kommen und ich allein bin, von niemand beschützt.
Wenn die Einsamkeit mein Zimmer erobert und mich der Gedanke an die Zukunft bestürzt.
Dann Wünsche ich mir sehr, es wär nicht so schwer über all das zu schreiben und reden.
Würd viel dafür tun, wenn es einfacher wär, sogar Sonntags in der Kirche beten.
15.09.04
ŠKopdgedanken